M I K O S   M E I N I N G E R

Die Kunst stellt er der Liebe gleich.....

 

... I know,

since he equates

art with love,

he had to give heaven

a new tempo ...

aus: van gogh und der maler mikos meininger , Berthold Diel

 


…Mikos Meininger calls the things with a strong focus on the "now".

 

Behind this is his certainty that emotion and environment have an actuality in the art and show presence.      In a gesture of immediacy, Meininger is an investigator of the transgressor, who is oriented on research in the unknown.

 

 

He strikes hooks, alternating several times between the immediacy and the formalization of the poetic.      Self-diagnosis is the driving force of his furor. Being is for Meininger not a mystery. It is not meditated by him, but rather aesthetically practiced to interpret existence. The expressive reflects the expression of its renitence. Every harmonica need is shredded by virtuoso. And yet, everything has sprawling method and binds itself to  a well-tempered framework…

 

from: Über das Höchstmaß an Beweglichkeit der Oberflächen  ,Christoph Tannert,                                                      Catalogtext at Retrospektive Kunstsammlung Jena 2016


...Mikos Meininger  ruft die Dinge mit einem starken Fokus auf das „Jetzt“ auf.

 

Dahinter steht seine Gewissheit, dass Emotion und Eingebung in der Kunst Aktualität haben und Präsenz bedeuten. In einer Geste der Unmittelbarkeit ist Meininger ein auf das Forschen im Unbekannten orientierter Infragesteller des Überkommenen.

 

Er schlägt Haken, wechselt mehrfach die Richtungen zwischen Unmittelbarkeit und der Formalisierung des Poetischen. Eigendiagnose ist der Antrieb seines Furors. Sein ist für Meininger kein Rätsel. Es wird von ihm nicht meditiert, vielmehr ästhetisch praktiziert, um Existenz zu interpretieren. Das Expressive spiegelt dabei den Ausdruck seiner Renitenz. Jedes Harmoniebedürfnis wird von ihm virtuos zerschreddert. Und doch hat alles Ausufern Methode und bindet sich an einen wohltemperierten Rahmen....

 

aus: Über das Höchstmaß an Beweglichkeit der Oberflächen  ,Christoph Tannert,                                                      Katalogtext zu Retrospektive Kunstsammlung Jena 2016